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«Züri hät gwählt»

Spannend war es! Schön das sich dieses Jahr mehr Stadt Zürcher:innen an den Wahlen beteiligt haben, als dies 2019 noch der Fall war. Denn Politik geht uns alle an, ist auch unser Bier! Wir gratulieren den gewählten Kandidat:innen und freuen uns auf die Zusammenarbeit, im Rahmen der nächsten Legislaturperiode.

Gewählte Kantonsratskandidat:innen, die sich besonders gastro- oder nachtkulturaffin zeigen. Sei dies als Resultat der Befragung und/oder einer sich schon bewährten Zusammenarbeit.

Gewählte Regierungsratskandidat:innen, die sich bereit erklärt haben ebenfalls die Fragen auf «Züri Wählt» zu beantworten.

Für die Agenda, «Züri wählt» geht im Herbst mit den National- und Ständeratswahlen 2023 in die nächste Runde. Wahltermin ist der 22. Oktober 2023!

Weitere Infos: www.zueri-waehlt.ch

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<strong>Kantons- und Regierungsratswahlen 2023 - Wahlplattform «Züri Wählt» - für mehr Lebensfreude in der Stadt</strong>

Kantons- und Regierungsratswahlen 2023 – Wahlplattform «Züri Wählt» – für mehr Lebensfreude in der Stadt

Am 12. Februar werden im Kanton Zürich die politischen Weichen für die nächsten vier Jahre gestellt. Wie schon während den Gemeinde- und Stadtratswahlen 2022 haben die Bar & Club Kommission und Gastro Stadt Zürich gemeinsam eine Umfrage bei den Kantonsrats- und Regierungsratskandidierenden auf der politisch unabhängigen Wahlplattform «Züri Wählt» (www.zueri-waehlt.ch) durchgeführt.

Empfohlene Kantons- und Regierungsratskandidat:innen

 «Züri Wählt» hat sich zum Ziel gesetzt, mittels Befragung zu diversen Anliegen der städtischen Gastronomie und Nachtkultur besonders gastro- und nachtkulturaffine Kandidat:innen zu identifizieren. Nach der Analyse der Umfrageergebnisse haben die folgenden Kandidatinnen ein Herz für die Gastronomie gezeigt:
> https://zueri-waehlt.ch/kanton-zuerich-2023/empfohlene-kantonsraete/
> https://zueri-waehlt.ch/kanton-zuerich-2023/empfohlene-regierungsraete/

«Züri Wählt» Befragung

Die Befragung fand zwischen dem 21. Dezember 2022 und dem 8. Januar 2023 statt. Befragt wurden Kandidat:innen aus dem Wahlbezirk Zürich. Angeschrieben wurden die Kandidat:innen über die Parteisekretariate. Dabei handelt es sich um keine repräsentative Umfrage, schon der Absender «Züri Wählt», wird zu einer Selektion führen.

Insgesamt nahmen 77 Kandidat:innen an der Umfrage teil. 66% sind männlich, 34% weiblich. Die meisten Kandidat:innen, 83%, kandidieren zum ersten Mal.

Resultate der Befragung

Die Auswertung zeigt erfreulicherweise eine parteiübergreifende Unterstützung, wenn es um weniger Bürokratie, vereinfachte Bewilligungsverfahren, vereinfachte Zwischennutzung von Räumlichkeiten, um technischen Schallschutz oder den Schutz von bestehenden Nachtkulturorten geht. Unterschiede zwischen den Parteien gab es in Bezug auf die Einführung von genderneutralen Toiletten (SVP mit weniger Zustimmung), dem Mieterlass im Falle einer Pandemie (Mitte, SVP und FDP weniger Zustimmung), dem Ausbau des Nachtnetzes (SVP und Mitte mit weniger Zustimmung), der stärkeren Unterstützung der Alternativkultur (Ablehnung SVP und Mitte) oder wenn es um einer Verkürzung der Nachtruhe im Sommer geht (weniger Zustimmung bei den Grünen). Unterschiedlich wurden auch die aktuellen Herausforderungen beurteilt, Gentrifizierung (starke Zustimmung der SP und den Grünen), Littering im öffentlichen Raum (starke Zustimmung bei der SVP) oder wenn es um eine drohende Vergoldung des öffentlichen Raumes geht (starke Zustimmung von der SP und den Grünen).

Die Befragung fand zwischen dem 21. Dezember 2022 und dem 8. Januar 2023 statt. Befragt wurden Kandidat:innen aus dem Wahlbezirk Zürich. Angeschrieben wurden die Kandidat:innen über die Parteisekretariate. Dabei handelt es sich um keine repräsentative Umfrage, schon der Absender «Züri Wählt», wird zu einer Selektion führen.

Insgesamt nahmen 77 Kandidat:innen an der Umfrage teil. 66% sind männlich, 34% weiblich. Die meisten Kandidat:innen, 83%, kandidieren zum ersten Mal.

Die Auswertung zeigt erfreulicherweise eine parteiübergreifende Unterstützung, wenn es um weniger Bürokratie, vereinfachte Bewilligungsverfahren, vereinfachte Zwischennutzung von Räumlichkeiten, um technischen Schallschutz oder den Schutz von bestehenden Nachtkulturorten geht. Unterschiede zwischen den Parteien gab es in Bezug auf die Einführung von genderneutralen Toiletten (SVP mit weniger Zustimmung), dem Mieterlass im Falle einer Pandemie (Mitte, SVP und FDP weniger Zustimmung), dem Ausbau des Nachtnetzes (Grüne, SVP und Mitte mit weniger Zustimmung), der stärkeren Unterstützung der Alternativkultur (Ablehnung SVP und Mitte) oder wenn es um einer Verkürzung der Nachtruhe im Sommer geht (weniger Zustimmung bei den Grünen). Unterschiedlich wurden auch die aktuellen Herausforderungen beurteilt, Gentrifizierung (starke Zustimmung der SP und den Grünen), Littering im öffentlichen Raum (starke Zustimmung bei der SVP) oder wenn es um eine drohende Vergoldung des öffentlichen Raumes geht (starke Zustimmung von der SP und den Grünen).

Detaillierte Resultate nach Partei

Resultate FDP
Resultate SVP
Resultate SP
Resultate Mitte
Resultate GLP
Resultate Grüne

<strong>Kantons- und Regierungsratswahlen 2023 - Wahlplattform «Züri Wählt» - für mehr Lebensfreude in der Stadt</strong>
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THANK YOU NIGHTS2022 CONFERENCE

THANK YOU NIGHTS2022 CONFERENCE

Die Nights2022 war mit 550 Teilnehmenden (ohne Party) aus mehr als 24 Ländern ein voller Erfolg.

Danke unseren Partnern: Stadt Zürich, Bundesamt für Gesundheit, Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich, GastroSuisse, Schweizer Bar und Club Kommission, Red Bull, Aids-Hilfe Schweiz, PETZI -Dachverband für Schweizer Clubs & Festivals, art.I.schock, NEWNet, eve&rave Schweiz, Bar & Club Kommission Zürich, ValueQuest, Eventfrog, Coca-Cola HBC Schweiz, Kolonne Null, Migros Kulturprozent, ASCO – Verband Schweizerischer Konzertlokale, Cabarets, Dancings und Discotheken, Zürcher Handelskammer, Gastro Zürich, Eventfrog, Gastro Stadt Zürich, Swiss Drink, El Tony Mate, SUISA, Macam AG, Zürich Tourismus, Zürich schaut hin, Sexism Free Night, FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, ProCoRe, Infodrog, Saferparty.ch, Stadtnachacht.de, Am Steuer Nie

Bilder by Hannah Gottschalk, Zürich

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NIGHTS2022 Konferenz, 10 bis 12 November 2022

NIGHTS2022 Konferenz, 10 bis 12 November 2022

Die NIGHTS 2022, die wichtigste internationale Konferenz zu urbaner Freizeitkultur, bietet während 2 ½ Tagen die ideale Plattform um Fachwissen aus den Bereichen Kultur, Gesundheit & Sicherheit, Stadtentwicklung und Ökonomie auszutauschen und zu verknüpfen. Die Konferenz hat das Ziel, interaktiv und unabhängig von thematischen oder strukturellen Grenzen mögliche Entwicklungspfade für die nächtliche Stadt von morgen zu entwickeln.

Über 50 Panels und Workshops (Sprachen De, En, Fr)
LEISURE ACTIVITIES 2022 // TRENDS ON THE DRUG MARKET // CITIES – CLUB CULTURE – INCLUSION – EXCLUSION // DIGITALIZATION // PEERS & VOLUNTEERS // CONTEMPORARY RAVERS // DRUG CHECKING // CLUB CULTURE AS WORLD HERITAGE // AFRICA@NIGHT // NIGHTLIFE FONDS // DRUGS@SPORTEVENTS // COUNSELLING & CONSULTATIONS // DIVERSITY ROADMAP // AWARENESS & QUALITY LABELS & CODE WORDS // INTERNATIONAL NIGHT AMBASSADOR MEETING // PREVENTION MEASURES IN TRANSITION // DRUGS, SEXUALITY &QUEER CULTURE // BIG EVENTS AND FESTIVALS // RESPONSIBLE DRUG POLICY // SAFETY@NIGHT // SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS // NIGHT(S)-SCIENCE // THE ADDED VALUE OF EVENTS // NIGHTLIFE ADVOCACY // FROM ZERO TOLERANCE TO HARM REDUCTION // LEARNINGS FROM COVID-19 //SEXISM FREE NIGHT// ALCOHOL CONFERENCE // MUSIC IS NOT NOISE // MEDITERRANEANIZATION // FUTURE NIGHT SPACES // SPIKING – THE REALITY BEHIND THE BIG LETTERS // FROM ZERO TO HERO // GAY SEX SPACES // NOISE CONTROL // MUSIC AS MEDICINE AND MUCH MORE.

200 Speakers
Angela Torrres Balasch / João Matias / Jochen Schrooten / Zoe Cormier / Irena Molnar / Peter Muyshondt / Aura Roig / Jakob F. Schmid / Andreina Seijas / Oriol Segovia-Minguet / Pierre Esseiva / Margot Balcaen / Elisa Fornero / Mireia Ventura / Daphne Bernues / Claudia Künzli / Martin Hafen / Boris Zürcher / Mark van Bergen / Mark Adam Harold / Arne Dee / Gunter Kreutz / Gil Lladanosa Cristina / Anton Gomez-Escolar / Gaianè Kevorkian / Sandro Inguscion/ Dirk Baier /  Jill Zeugin / Christoph Ort / Stephan Baumgartner / Aldéric Stähli / Frédérique Bawin / Raimund Reintjes / Martha Newson / Facia Marta Gamez / Jordi Nofre / José Carlos Bouso / Marc Wohlrabe / Will Straw / Sandra Mahr / Richard Keldoulis / tim vogler / Martin Viehweger / Dirk Baier / José Carlos bouso / Rudi Maier / Andrea Priest / Martha Weingartner / Björn Schaeffner and many more to be annouced

Tickets: 180 CHF (early bird) bis 320 CHF
Ort: Zürich, Schweiz
Die Konferenzorte (Hive, MäX, Moods, Photobastei 2.0) befinden sich im Stadtzentrum
Sprachen: Deutsch und Englisch, teilweise auf Französisch übersetzt
Tickets, Programm, Anreise, Übernachtung, sowie weitere Informationen:
> www.nights-2022.org
> Facebook Eventpage
> Medientmitteilung vom 21.10.2022

NIGHTS2022 Konferenz, 10 bis 12 November 2022




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Mediterrane Nächte für Zürich

Mediterrane Nächte für Zürich

Am Freitag den 15.07.2022, startet der Pilotversuch Mediterrane Nächte für Zürich. Rund 100 Gastronomiebetriebe werden bis Ende August, an sechs Wochenenden, Freitag und Samstag, versuchsweise ihre Terrassen und Boulevardflächen bis längstens 02.00 Uhr geöffnet haben.

Der Pilotversuch wird von der Stadt ausgewertet und von einer Hotline für Anwohnerinnen, Patrouillen und einer Gästeinformation begleitet.

Die Hotline dient in erster Linie als Anlauf- und Vermittlungsstelle für Anwohnende. Nimmt sich aber auch anderen Anliegen, die in Zusammenhang mit den Mediterranen Nächsten stehen an. Die Telefonnummer der Hotline lautet 076 548 18 92 und ist jeweils von 20.00 bis 03.00 erreichbar.

Die Patrouillen sind zwischen 23.00 und 03.00 unterwegs, markieren Präsenz im öffentlichen Raum und nehmen dabei Mediationsaufgaben wahr. Diese sind mobil und können im Fall der Fälle zu einem Betrieb hinzugezogen oder von den teilnehmenden Betrieben als Support angefordert werden.

Mittels eines Plakats werden die Gäste darauf hingewiesen, auch auf dem Nachhauseweg Rücksicht auf die Nachbarschaft zu nehmen. Gastro Stadt Zürich und die Bar & Club Kommission freuen sich darauf, dass es diesen Freitag losgeht.

Übersicht der teilnehmenden Betriebe

Mediterrane Nächte für Zürich
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Gemeinsam kommen wir da durch, gemeinsam werden wir auch wieder tanzen

BCK Jahresbericht 2021

Die Bar & Club Kommission ZürichDie Bar & Club Kommission schaut dabei auf ein bewegtes und intensives Jahr zurück. Weiterhin gefordert durch die Covid-Pandemie war Durchhaltewillen gefragt. Von frustrierenden Erfahrungen, wie der Absage des Bundesamts für Gesundheit für sogenannte Club-Testveranstaltung bis hin zur überraschend schnellen Öffnung des Nachtlebens auf Basis von 3G hielt das letzte Jahr die ganze emotionale Bandbreite für den Verband und unsere Mitglieder bereit.

Jahresbericht 2021

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Vorstand

MM 05.05.2022: Neues Co-Präsidium, Ausdehnung auf den Kanton Zürich, Jahresbericht 2021

Neues Co-Präsidium für die BCK-Zukunft

Im Rahmen der letzten BCK-Generalversammlung wurde ein neues Präsidium gewählt. Auf Marc Blickenstorfer, dem Gründungspräsidenten, folgen nun ein Co-Präsidium mit Isabelle Shibo Tschäppeler und Marco Uhlig. Die Geschäftsstelle wird weiterhin von Alexander Bücheli geführt.

Isabelle Tschäppeler ist Direktorin vom Moods. Davor war sie beim Moon&Stars Festival sowie im X-TRA Zürich als Bookerin, Produktionsmanagerin und Bereichsleiterin Events tätig. Ehrenamtlich oder auf Mandatsbasis engagiert sie sich derzeit beim Zürich Pride Festival, der Baukommission KIFF 2024 und dem Nachtkulturfonds, den sie mitiniziierte. Innerhalb der BCK ist sie verantwortlich für «Königinnen der Zürcher Nacht», ein Projekt, welches Frauen in der Nachtkultur- und Gastroszene fördert.

Marco Uhlig ist der Geschäftsführer und Inhaber vom queeren Club Heaven. Seit 2004 organisiert er die Boyahkasha-Partyreihe im Plaza und Hive. Er engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des Zürich Pride Festivals und macht sich stark für mehr Sichtbarkeit der LGBTIQ-Community. Er gilt auch als grosser Unterstützer und Förderer der Schweizer Drag-Kunst, u.a. mit den Anlässen wie dem Heaven Drag Race und dem Drag Fest. Ein Engagement, welches sich auch innerhalb der BCK fortsetzt, wo er sich nicht nur für eine Verbesserungen der Situation für FLINTA-Menschen, ob als Mitarbeitende oder Gast, sondern sich auch für eine liberale Politik des Ermöglichens einsetzt.

Pressebild, Co-Präsidium und Geschäftsführung (Credits Boris Müller Zürich)

Ausdehnung zum kantonalen Verband

Zehn Jahre nach der Gründung der Bar & Club Kommission als Verband der städtischen Nachtkulturunternehmen öffnet sich die BCK für Bars, Clubs und Veranstalter aus dem Kanton. Damit reagiert man auf die nicht nur pandemiebedingte erhöhte Nachfrage nach Unterstützung und Beratung von Clubs und Musik-Bars ausserhalb der Stadt Zürich. Ziel dieser Ausdehnung ist es auch, mehr Gewicht für Kantonale Anliegen, politisches Lobbying zu erhalten.

Jahresbericht 2021

Die Bar & Club Kommission schaut auf ein bewegtes und intensives Jahr 2021 zurück. Weiterhin gefordert durch die Covid-Pandemie war Durchhaltewillen gefragt. Von frustrierenden Erfahrungen, wie der Absage des Bundesamts für Gesundheit für sogenannte Club-Testveranstaltung bis hin zur überraschend schnellen Öffnung des Nachtlebens auf Basis von 3G hielt das letzte Jahr die ganze emotionale Bandbreite für den Verband und unsere Mitglieder bereit. Den detaillierten Jahresbericht gibt es unter diesem Link einzusehen.

Medienmitteilung vom 05.05.2022

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Gemeinsam kommen wir da durch, gemeinsam werden wir auch wieder tanzen

Medienmitteilung der Schweizer Bar und Club Kommission 16.02.2022: Aufhebung der Zertifikatspflicht, das Aufatmen im Schweizer Nachtleben ist gross.

Der Bundesrat hat heute entschieden die Zertifikatspflicht per sofort aufzuheben. Die Gestalterinnen des Schweizer Nachtlebens sind erleichtert, stellte die Zertifikatspflicht doch eine grosse wirtschaftliche Einschränkung dar.

First out last in, nun ist es Zeit für soziale Nähe: Die Schweizer Nachtkulturunternehmen mussten als eine der ersten Branchen im März 2020 (!) ihre Türen schliessen. Seitdem gab es keine Phase in welcher im Nachtleben nicht mindestens eine Schutzmassnahme umgesetzt werden musste – es herrschte nie wirtschaftliche Normalität. Das Nachtleben lässt sich nicht in ein Take Away Angebot umwandeln, Streams und virtuelle Clubwelten ersetzen nie die Quintessenz der Nacht in welcher es um soziale Nähe und um physisch wahrnehmbare Musik geht.

Wichtiges Zeichen, auch für die Schweizer Jugend: Das Aufheben der Zertifikatspflicht ist auch für die Jugendlichen in der Schweiz ein wichtiges Zeichen. Obwohl sie von Covid am wenigsten betroffen sind, leideten sie bis jetzt am meisten unter den Massnahmen. Umso verständlicher ist, dass der Bundesrat ihnen nun wieder ein Stück Normalität zurückgibt. Die Mehrheit der Schweizerinnen sind immunisiert, jetzt ist Eigenverantwortung gefragt – jede und jeder kann sich, in dem er/sie freiwillig eine Maske trägt oder sich impfen lässt, jederzeit selbst schützen.

Trotz Wegfall der Zertifikatspflicht muss die neue Härtefallordnung jetzt greifen: Seit Dezember mit der Einführung von 2G und etwas später 2G+ kam es zu massiven Umsatzeinbussen. Dies traf die Nachtkulturunternehmen hart, da die umsatzstärkste Zeit des Jahres davon betroffen war und die Reserven nach fast 2 Jahren Pandemie aufgebraucht sind. Ausserdem ist unklar, wie schnell das Publikum wieder in die Clubs zurückkehren wird. Um Konkurse im Nachgang der Pandemie zu vermeiden, braucht es nun bei den Kantonen Tempo und eine Umsetzung der neuen Härtefallverordnung mit Augenmass.

Medienmitteilung der SBCK vom 16.02.2022

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«Züri Wählt» - Informationen zu den Gemeinderatswahlen 2022, inklusive Wahlempfehlung - für mehr Lebensfreude in der Stadt

«Züri Wählt» – Informationen zu den Gemeinderatswahlen 2022, inklusive Wahlempfehlung – für mehr Lebensfreude in der Stadt

Die Wahlunterlagen sind eingetroffen. Am 13. Februar werden in der Stadt Zürich die politischen Weichen für die nächste Legislatur gestellt. Da sich die Anliegen der städtischen Gastronomie und Nachtkultur nicht erst seit der Corona-Pandemie gewandelt haben, entschlossen sich die Bar & Club Kommission Zürich und Gastro Zürich-City, die politisch unabhängige Wahlplattform «Züri Wählt» (www.zueri-waehlt.ch) ins Leben zu rufen. «Züri Wählt» steht für Lebensfreude und soll zum Wegweiser für eine gastro- und nachtkulturaffine Politik werden und besonders affine Kandidat*innen fördern.

Herzstück stellen die Resultate einer Befragung der Gemeinderatskandidatinnen dar. Der Befragungszeitraum war zwischen dem 16. Dezember 2021 und dem 10. Januar 2022. An der Umfrage nahmen insgesamt 175 Kandidat*innen teil. 10 Kandidat*innen der AL (6%), 4 der EVP (2%), 51 der FDP (29%), 32 der GL (18%), 27 von den Grünen (15%), 45 der SP (26%) und 6 der SVP (3%). 68% sind männlich, 32% weiblich. Die meisten Kandidat*innen, 31%, sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und 65% der Teilnehmenden kandidieren neu. Bei der Auswertung der Resultate zeigte sich eine parteiübergreifende Unterstützung, wenn es um weniger Bürokratie, vereinfachte Bewilligungsverfahren und Schutz von bestehenden Nachtkulturorten geht. Unterschiede gab es vor allem in Bezug auf die Nutzung des öffentlichen Raumes, Boulevardausdehnung und einer drohenden Kommerzialisierung oder wenn es um die finanzielle Förderung der Nachtkultur ging.

Neben einer Auswertung nach Parteien (Parteiportraits), wurden die Umfrageresultate genutzt, um besonders gastronomie- und nachtkultursensible Kandidat*innen zur Wahl in den Gemeinderat vorzuschlagen. Ergänzt wurde die Liste mit Politiker*innen, mit denen es in den letzten Jahren zu einer politischen Zusammenarbeit kam, z.B. im Rahmen der «Gemeinderätlichen Gruppe Food, Bar, Club und Musik-Kultur». Da es sich bei den Anliegen für eine attraktive Gastronomie und Kultur der Nacht um Sachthemen handelt, gibt es in allen Parteien für die Themen sensible Kandidat*innen. Die Liste der Kandidatinnen finden Sie hier: https://zueri-waehlt.ch/gemeinderatswahlen-2022/

Die laufend aktualisierte Website www.zueri-waehlt.ch beinhaltet neben den Portraits und Umfrageresultaten auch Steckbriefe der Stadtratskandidat*innen und Parteienportraits.

Grafiken Umfrageresultate
Zusammefassung der Resultate
Medinemitteilung vom 19.01.2022

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«Züri Wählt» Podien Stadtratswahlen 2022

«Züri Wählt» Podien Stadtratswahlen 2022

Mittwoch 12.01.2022, Podium I
Zeit: 20 bis 21.30 (Tür 19.30)
Gäste:  Corine Mauch (SP). Sonja Rueff-Frenkel (FDP), Dominik Waser (Grüne), Filippo Leutenegger (FDP), Daniel Leupi (Grüne)
FB Event: https://fb.me/e/2Syxg6MFW
2G Event mit Maskenpflicht und sitzender Konsumation

Samstag 15.01.2022, Podium II
Zeit: 20 bis 21.30 (Tür 19.30)
Gäste:  Serap Kahriman (GLP), Karin Rykart (Grüne), Michael Baumer (FDP), Walter Angst (AL), André Odermatt (SP)
FB Event: https://fb.me/e/1rgWdow8x
2G Event mit Maskenpflicht und sitzender Konsumation

Ort für beide Podien!
MÄX Hardstrasse 219, 8005 Zürich (Lageplan)

«Züri Wählt» ist eine Wahlplattform für die Gemeinde- und Stadtratswahlen im Februar 2022. «Züri Wählt» ist parteineutral, steht für Lebensfreude und soll zum Wegweiser für eine gastronomie- und nachtkultur-freundliche Politik werden. Im Vordergrund stehen eine Politik des Ermöglichens und die Zusammenarbeit mit Politiker*innen, welche sich dafür einsetzen, dass Zürich weiterhin attraktiv für Clubs, Bars, Restaurants und Cafés ist und die Stadt lebenswert bleibt.Zu unseren Kernanliegen zählen die unbürokratische Nutzung des Boulevards und von Innenräumen für kulturelle Zwecke (auch in der Nacht) und natürlich allgemein weniger Bürokratie.

Hinter der Wahlplattform «Züri Wählt» stehen Gastro Zürich-City, die Bar & Club Kommission Zürich und Pro Nachtleben Zürich.Gemeinsam teilen wir die Vision einer lebenswerten Stadt, welche die nötigen Rahmenbedingungen bietet, damit sich attraktive Gastronomie- und Nachtleben-Angebote entwickeln können, die wiederum Arbeitsplätze schaffen.

Weitere Informationen: www.zueri-waehlt.ch
Medienmitteilung vom 11.01.2022

«Züri Wählt» Podien Stadtratswahlen 2022