Die Bar & Club Kommission blickt auf ein ereignisreiches Vereinsjahr 2019 zurück. Gemeinsam mit der Gemeinderätlichen Gruppe Food, Bar, Club und Musikkultur reichten wir erstmals einen politischen Vorstoss ein, die Mediterranen Nächte für Zürich. Damit reagieren wir auf ein verändertes Bedürfnis unserer Gäste, diese möchten im Sommer auch nach Mitternacht draussen trinken. Bis jetzt war man dabei auf die Selbstversorgung angewiesen, 24-Stunden-Shops schossen aus dem Boden, zunehmende Probleme wie Littering und Lärm sind eine Folge davon. Will die Stadt für die Gastronomie auch in Zukunft noch attraktiv sein, braucht es eine längere Bewirtung für Aussengastflächen. Ein weiteres brisantes Thema war das Musikkonzept des ZüriFäscht 2019. Auf Intervention hin, von verschiedenen Mitgliedern, welche am ZüriFäscht veranstalteten, setzten wir uns für einen höheren Grenzwert als die vorgeschlagenen 90db nach 01.30 Uhr ein. Dabei entstand eine kontroverse Diskussion, die leider das eigentliche Ziel verfehlte, denn es ging nicht um die Frage ob es sich dabei um eine Verschärfung handelte, sondern schlicht und einfach darum, dass 90db für eine Veranstaltung, die draussen stattfindet, zu leise sind. Zu Diskussionen innerhalb des Vereins führte auch unsere Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang in den Nationalrat, an der Person von Ruedi Noser. Solche Diskussionen sind wichtig und zeigen das die BCK auch als Verein lebt, zudem lernen wir daraus und können unser politisches Engagement laufend optimieren. Zu den neuen Projekten 2019 zählt die Zusammenarbeit mit den Elektrizitätswerken der Stadt Zürich, in Bezug auf den Aufbau einer spezifischen Energieberatung für Nachtkulturunternehmen. Oder unser Engagement für mehr Frauen in der Nacht, im Rahmen des Unternehmerinnen Stammtisches. Für Kopfweh sorgt weiterhin das Thema Lärm und die immer wiederkehrenden Probleme mit Lärmklagen aus der Nachbarschaft. Auch hier konnten wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft machen, in dem wir im Namen der Schweizer Bar und Club Kommission, GastroSuisse dazu motivieren konnten sich Gedanken über eine nationaleLärmstrategie zu machen. Erstmals ist die Mitgliederanzahl trotz elf Neumitgliedern stagniert, dies hat vor allem damit zu tun, dass einzelne Betriebe schliessen mussten und das aufgrund der Vielzahl von Projekten die Akquise neuer Mitglieder darunter litt. Erfreulich ist, dass wir auch 2019 mit Smith & Smith AG, Appenzeller Bier, SBier, Landolt Weine und Bar Mate fünf neue Supporter gewinnen konnten. Ohne Gönner, Sponsoren und Partner, welche die Bar & Club Kommission unterstützen und dem grossen Einsatz des unentgeltlich arbeitenden Vorstandes, wäre es nicht möglich die Anliegen der Nachtkultur zu vertreten. Allen welche dabei behilflich waren, die BCK Erfolgsstory im Jahr 2019 weiterzuschreiben, gehört ein grosses Dankeschön und wir freuen uns jetzt schon auf die weitere Zusammenarbeit im nächsten Jahr.
Ein herzliches Dankeschön geht an die folgenden BCK Gönner und Partner, ohne deren Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, uns so für die Anliegen der Nacht einzusetzen: Coca-Cola, Fresh Drink, Diwisa, Huber Getränkehandlung AG, Feldschlösschen Getränke AG, Macam, Intercomestibles, Red Bull, Wimag Management, ALIVE Media AG, Desillusion, Extremprint, Propaganda, Rocket Science, ValueQuest, ATP Security, Barfachschule Zürich, Be my Angel, RC Protect, Supreme Security AG, Proced GmbH, DonHuber GmbH, WATCHMAN Security Services GmbH, Landolt Weine, Bar Mate, Smith & Smith Wine Company, Brauerei Locher – Appenzeller Bier, sBier
Jahresbericht 2019
Präsentation GV 2019
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